Von Beginn an war Servier in Deutschland überzeugt vom positiven Nutzen der digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA). Daher engagieren wir uns schon seit längerem dafür, mit diesen innovativen Therapien bestehende Lücken im Gesundheitswesen zu schließen und Patientinnen und Patienten die geeigneten DiGA für ihre individuellen gesundheitlichen Bedürfnisse bereitzustellen.

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir auf Basis unserer bereits langjährigen Erfahrungen mit DiGA im Bereich Mental Health unser Engagement zur Unterstützung depressiver Patientinnen und Patienten mit edupression fortsetzen.

Nach wie vor hat die Mehrheit aller depressiven Patienten noch immer keinen zeitnahen Zugang zu einer Psychotherapie, wie von den Leitlinien gefordert – weil nicht genügend Therapieplätze zur Verfügung stehen. Die Wartezeit auf einen Therapieplatz kann bis zu sechs Monate und mehr betragen. Denn auf etwa 5,3 Millionen Erwachsene1, die in Deutschland jährlich an einer Depression leiden, kommen aktuell nur 33.715 Psychotherapeuten2.

Ab jetzt ist Psychotherapie immer möglich mit edupression3.

  • EINFACH – auf Kassenrezept von Ärzten und Psychotherapeuten zu verordnen
  • SOFORT* – direkt in die Therapie einsteigen, ohne Wartezeit dank des Rezept-Fullservice
  • WIRKSAM4,5 – die Wirksamkeit ist wissenschaftlich nachgewiesen – Einsatz als First-Line-Therapie oder Kombinationsbehandlung

edupression ist die 3 in 1 DiGA für Sie: Psychoedukation, Psychotherapie und Therapiefeedback4.

Weitere Informationen finden Sie auf der entsprechenden Website. www.edupression.com

Datensicherheit und Diskretion haben bei edupression höchste Priorität: Ihre Daten werden anonymisiert in einem zertifizierten österreichischen Rechenzentrum gespeichert. 

Zur Sicherung der Datenübertragung unterstützt edupression die jeweils aktuellen Browser mit neuesten Verschlüsselungstechnologien.

Digitale Gesundheitsanwendungen, auch bekannt als DiGA, zielen darauf ab, Patientinnen und Patienten durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien bei der Erkennung, Überwachung, Behandlung und Linderung von Erkrankungen zu unterstützen. DiGA zeigen klinisch relevante Vorteile für Patienten, die mit chronischen Krankheiten leben.

Daher können DiGA bestehende Versorgungsangebote sinnvoll ergänzen und wurden bereits für eine Vielzahl von Erkrankungen entwickelt.

Bei einer DiGA handelt es sich um ein CE-zertifiziertes Medizinprodukt und es müssen vom Hersteller durch eine vergleichende Studie positive Versorgungseffekte nachgewiesen werden.

Um in das offizielle DiGA-Verzeichnis6 aufgenommen zu werden, müssen Anwendungen das Prüfverfahren des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) erfolgreich durchlaufen.

In Deutschland können digitale Gesundheitsanwendungen von Ärzten und Psychotherapeuten verordnet werden. Die Kosten hierfür werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

* Sofortiger Therapiestart nach Nutzung des Rezept-Fullservice möglich

  1. S3-Leitlinie Nationale VersorgungsLeitlinie Unipolare Depression, Version 3.2, 2022, AMWF, Register-Nr. nvl-005
  2. https://gesundheitsdaten.kbv.de/cms/html/16393.php [letzter Abruf 4.12.2024]
  3. https://diga.bfarm.de/de/verzeichnis/01815/fachkreise; (leichte/mittelgradige depressive Episode, rezidiv. depr. Störung). [letzter Abruf 01.10.2024]
  4. Preiß M. et al. (2023) Randomized controlled clinical trial of the efficacy of the digital self-help program edupression.com® in mild-to-moderate unipolar depressive patients (eFICASY-study). Neuroscience Applied. https://doi.org/10.1016/j.nsa.2023.103615
  5. Pezawas L. (2023) Evidenzbasierte digitale Depressionstherapie. psychopraxis neuropraxis. https://doi.org/10.1007/s00739-023-00968-z
  6. https://diga.bfarm.de/de/verzeichnis